Ideen • Glas

Für Regentage, als Inspo für eine neue Beschäftigungsidee oder einfach gegen Langeweile ⚡??
Auf diese Eisstäbchen haben wir diverse Spielideen notiert.
Bei Spielflaute schauen wir gemeinsam oder die Kids ziehen sich selbst ne Idee aus dem jederzeit zugänglichen Glas ?

#kreativblog
#vorschulkid
#grundschulkind
#upcyclenstattentsorgen
#upcyclingmitkindern
#momhack
#mamatipp
#kinderbeschäftigung
#ideenfinder
#spielidee
#selbständigkeitfördern

Einkaufen mit Kindern

Bist du jedesmal total genervt, wenn dein Kind beim Einkaufen quengelt, weil es unbedingt in die Spielzeugabteilung will?
Puh, und die Situation an der Kasse erst – immer müsst ihr diskutieren, dass es jetzt nichts Süßes geben kann…

Aber warum eigentlich?
Könnten wir als Eltern nicht ein wenig umdenken oder anders planen? Wenn wir an der Kasse unseren Kindern eine kleine Süßigkeit erlauben – warum ist das so ein Drama für uns?
Etwa, weil das Kind seinen „Willen“ durchsetzen konnte?
Oder weil es bald Abendbrot gibt?
Vielleicht gab es auch schon genug Süßes an diesem Tag.
Oder du willst auf keinen Fall dem Verkaufskonzept der Supermärkte nachgeben…

? Überleg mal: kann du es einrichten, zu einem Zeitpunkt einkaufen zu gehen, zu dem eine kleine Süßigkeit, die sich dein Kind an der Kasse aussucht, passtend wäre? Und zu dem etwas Zeit besteht, um Spielzeug anzusehen – und falls sich dein Kind nicht von den begehrten Spielwaren trennen kann, wird einfach ein Foto davon gemacht und auf deinem Handy abgespeichert. Das kann dein Kind sich zuhause nochmal ansehen.
Du kannst ja auch ein „Geschenkideen Ordner“ für’s Kind auf deinem Smartphone anlegen…

? Ansonsten lassen sich die meisten Kinder während des Einkaufs gerne einbinden. Jüngere Kinder könntest du fragen: „Weißt du noch, wo die Gurken liegen? Holst du mir bitte eine?“
Größere Kids können einen kleinen eigenen Einkaufszettel erhalten mit Begriffen, die sie schon gut lesen können. An der Kasse lassen sich Kinder gut ablenken, indem sie den Einkauf aufs Band legen oder mit MaPa’s Portemonnaie „selbst“ bezahlen dürfen.

Hast du noch Ideen für entspannteres Einkaufen mit dem Nachwuchs?

?????? ??? ??????

Die meisten Eltern sind sich wohl einig:
die Kinder dürfen ab einem gewissen Alter etwas auf dem Tablet oder im Fernsehen anschauen, aber es sollte nicht zu viel sein. Andererseits ist es absolut in Ordnung, sich selbst als Eltern (nicht zuletzt in diesen Zeiten) zu entlasten und bevor man komplett am Limit ist (bevor ich z.B. mein Kind anschnauze), setze ich es doch lieber noch ein weiteres Mal vor die Kiste …

Aber: die Welt der Filme, Serien und Hörspiele ist nicht immer so heil, wie wir Erwachsenen oft glauben. Viele Eltern wissen gar nicht genau, was ihr Kind dort gerade sieht. Und selbst, wenn wir das FSK beachten & ab und zu hinsehen, sehen wir nicht das Innenleben unserer Kinder: was passiert in der Fantasie meines Kindes? Auch wenn es nicht um Monster geht, gibt es Klänge, schnelle Bilderwechsel und Lichteffekte die bei sehr jungen Menschen Stress auslösen können. Wenn ich bewusst direkt neben meinem Kind sitze, spüre ich das an seiner Körperspannung oder merke, wenn es den Atem anhält, die Wangen anfangen, zu glühen …

Noch eine berechtigte Frage: welches Miteinander wird in den Kinderserien & Filmen, die ja von Erwachsenen gestaltet wurden, vorgelebt?
Entspricht das eigentlich der Art, wie ich es mir für meine Kinder wünsche?
Ich bin regelmäßig überrascht, wie oft Äußerungen der Lieblingscharaktere meiner Jungs für mich nicht okay sind:
„Es ist deine Schuld!“
„Du hast mich enttäuscht!“
„Da siehst du, was du davon hast!“
etc.

Wenn wir Eltern regelmäßig mitschauen, dann können wir über diese Dinge sprechen.
Bei uns es das Thema mit den Schuldzuweisungen und Androhungen inzwischen etwas, das wir mit Humor auflösen können. Wenn ein Kind zum anderen „das war deine Schuld“ sagt, antwortet der andere mit der Stimme aus der Serie und beide lachen. Sie haben verstanden, dass es bei Konflikten nicht um Schuld gehen sollte.

Wenn wir unsere Kinder in der „realen“ Welt auf Augenhöhe begleiten, wenn wir hier dafür sorgen, dass es ihnen gut geht, wenn uns wichtig ist, wie der „Umgang“ ist – – – dann sollte dasselbe auch für die Welt der digitalen Medien gelten.

#kinderundmedien

[Foto: „Der Nussknacker und die vier Reiche“]

✷✮ ᴡᴇɪʜɴᴀᴄʜᴛᴇɴ ᴍɪᴛ ᴋind(ern)

Aus Kindersicht ist der #Heiligabend eine große Herausforderung:
Die Aufregung ist ohnehin schon riesengroß und dann spielen da noch Faktoren wie besondere Rituale und Interessenkonflikte eine Rolle.
Meist ist zudem für den Nachwuchs die Tagesstruktur nicht klar, die Kinder haben keinerlei Vorstellung davon, was es bedeutet, vom morgendlichen Aufstehen bis zur abendlichen Bescherung zu warten.

Für Eltern ist dieser Tag hingegen in der Regel klar getaktet: was muss noch vorbereitet werden? Wann schiebe ich den Braten in den Ofen? Sind alle Geschenke verpackt?

Was oft fehlt, ist ein Hand in Hand von Eltern und Kindern.
Die Kinder sollen doch bitte nach Plan funktionieren: „Sei geduldig, sei still, beschäftige dich bitte allein… Ich hab zu tun!“
Aber unsere Kinder spiegeln uns, mitsamt unserer aufgeregten Stimme und all der Hektik. Sie bräuchten jetzt am ehesten Nähe, frische Luft und eine Kuscheleinheit – und vor allem: eine klare Tagesstruktur und zeitliche Bezugspunkte. Außerdem sind Pausen, unser Verständis und ein Kindermiteinbeziehen unerlässliche Dinge.

Am Heiligabend und den Weihnachtstagen ist für unsere Kinder weniger tatsächlich mehr!
Sie werden sich nicht an die perfekte Deko oder den zarten Braten erinnern.
Aber sie werden gemeinsame Zeit mit uns Eltern für immer in ihrem Herzen tragen: zusammen Singen, Arm in Arm ein Weihnachtsbuch lesen, in der Küche mithelfen dürfen …

Also gestaltet die Feiertage #kindgerecht ❤️

Erledigt die meisten To-Dos nach Möglichkeit schon bis zum 23. Dezember. Besprecht den Tagesablauf bereits im Vorfeld und zwar für Kinder verständlich: „Nach dem Frühstück darfst du mit mir zusammen die Weihnachtsservietten falten, dann holen wir Oma ab, anschließend kannst du ein Hörspiel hören und nachdem wir die Weihnachtsgeschichte gelesen haben, können wir bestimmt Bescherung feiern … Hast du noch einen besonderen Wunsch für diesen Tag?“

#awareparenting
#weihnachtenmitkindern
#slowparenting
#bedürfnisorientert
#unseralltagistihrekindheit
#Familienleben
#dieweltdurchkinderaugen
#aufaugenhöhe
#momlifebelike
#Highneedkind

Adultismus

Du glaubst, die Zeit, in welcher Erwachsene über Kinder Macht ausüben, ist längst vorüber?

Sind wir wirklich in einer Zeit angekommen, in der wir unseren Kindern auf Augenhöhe begegnen?

Vielfach gehen wir aufgrund des Alters eines Menschen davon aus, im Vorhinein zu wissen, wie ein Mensch ist, was er kann oder nicht kann.

Das ist leider auch in unserer heutigen Zeit nicht anders.

Höre dich einmal um. Auf dem Spielplatz oder in der Kita – und höre auch dir selbst genauer zu!

Wie oft erklingen Sätze wie:
„Keine Widerrede!“
„Weil ich es so sage.“
„Räum gefälligst dein Zimmer auf.“
„Nein, du darfst kein Fernsehen, denn du hast dein Gemüse nicht gegessen.“

Würdest du so mit einem Erwachsenen sprechen, z.B. mit deinem Ehepartner?

Kennt Ihr noch mehr Beispiele für Adultismus?

Durch die Worte, die wir an unsere Kinder richten, können wir ihnen Anerkennung und Bestärkung schenken.
Worte können aber auch herabwürdigend und verletzend sein. Gleichzeitig entwickeln Kinder auf dieser Basis ihre eigene Wertvorstellung.
Erlebt unser Nachwuchs häufig Diskriminierung durch Worte, so erlebt das Kind möglicherweise eine Abwertung seiner Person – oder, nicht minder bedenklich, es neigt später selbst zu abwertender Kommunikation gegenüber anderen.

Damit Kinder wahrnehmen, dass Erwachsene nicht immer die „Bestimmer“ sind, benötigen wir eine wertschätzende Dialogform.

Was bedeutet dies?
• Stelle durch Blickkontakt eine gute Gesprächsbasis her.
• Verwende eine angenehme Stimme.
• Wende dich dem Kind auch körperlich zu.
• Dein Gesicht sollte freundlich sein.
• Sei auf Augenhöhe mit deinem Kind.
• Höre wirklich zu, nimm dir Zeit.
• Frage nach und zeige Interesse

#aufaugenhöhe
#kindersindwertvoll
#wortetunimherzenweh
#erziehungstipps
#dasistnichtfair
#kinderdiskriminierung
#kinderrechte
#RespektvorKindern
#Kinderwertschätzen
#adultismuserkennen
#adultism
#bedürfnisorientiert

Du glaubst, die Zeit, in welcher Erwachsene über Kinder Macht ausüben, ist längst vorüber?

Sind wir wirklich in einer Zeit angekommen, in der wir unseren Kindern auf Augenhöhe begegnen?

Vielfach gehen wir aufgrund des Alters eines Menschen davon aus, im Vorhinein zu wissen, wie ein Mensch ist, was er kann oder nicht kann.

Das ist leider auch in unserer heutigen Zeit nicht anders.

Höre dich einmal um. Auf dem Spielplatz oder in der Kita – und höre auch dir selbst genauer zu!

Wie oft erklingen Sätze wie:
„Keine Widerrede!“
„Weil ich es so sage.“
„Räum gefälligst dein Zimmer auf.“
„Nein, du darfst kein Fernsehen, denn du hast dein Gemüse nicht gegessen.“

Würdest du so mit einem Erwachsenen sprechen, z.B. mit deinem Ehepartner?

Kennt Ihr noch mehr Beispiele für Adultismus?

Durch die Worte, die wir an unsere Kinder richten, können wir ihnen Anerkennung und Bestärkung schenken.
Worte können aber auch herabwürdigend und verletzend sein. Gleichzeitig entwickeln Kinder auf dieser Basis ihre eigene Wertvorstellung.
Erlebt unser Nachwuchs häufig Diskriminierung durch Worte, so erlebt das Kind möglicherweise eine Abwertung seiner Person – oder, nicht minder bedenklich, es neigt später selbst zu abwertender Kommunikation gegenüber anderen.

Damit Kinder wahrnehmen, dass Erwachsene nicht immer die „Bestimmer“ sind, benötigen wir eine wertschätzende Dialogform.

Was bedeutet dies?
• Stelle durch Blickkontakt eine gute Gesprächsbasis her.
• Verwende eine angenehme Stimme.
• Wende dich dem Kind auch körperlich zu.
• Dein Gesicht sollte freundlich sein.
• Sei auf Augenhöhe mit deinem Kind.
• Höre wirklich zu, nimm dir Zeit.
• Frage nach und zeige Interesse

#aufaugenhöhe
#kindersindwertvoll
#wortetunimherzenweh
#erziehungstipps
#dasistnichtfair
#kinderdiskriminierung
#kinderrechte
#RespektvorKindern
#Kinderwertschätzen
#adultismuserkennen
#adultism
#bedürfnisorientiert

Auf Augenhöhe

Kinder kooperieren immer. Okay, so gut wie immer… ?
Schau dir mal euren Familienalltag an.
In so vielen Momenten macht dein Kind einfach, worum du es bittest. Es ist stets an deiner Seite und unterbricht so oft sein Spiel, weil „wir jetzt los müssen“ oder „essen müssen“ oder „Zahnputzzeit“ ist …
Was fällt dir sonst noch ein?

Wie oft aber sagst du zu deinem Kind:
„Jetzt nicht“, weil du erstmal einen Kaffee trinken möchtest oder „noch eine Minute“, weil du gerade etwas auf deinem Smartphone liest oder „gleich, Schatz!“, weil du erst noch mit der Nachbarin schnacken möchtest.
Dein Kind wartet jeden Tag so oft auf dich, nimmst du es wahr? Dein Kind hat oft viel Geduld, denn aus deinem „gleich, Schatz“ und „noch eine Minute“ wird so oft eine viel längere Zeitspanne, stimmt’s?

Ab morgen kannst du es anders machen.