Für diesen schönen #Blätterdruck bemalst Du rücklings die #Blattadern und den Rand deiner getrockneten #Herbstblätter vorsichtig mit echten #Wachsmalstifte/n (die färben am Besten). Dann legst Du ein jedes Blatt mit der bemalten Seite auf ein weißes Papier und streichst mit leichtem Druck über die Vorderseite. Et #voilà – fertig ist die filigrane #Herbstdeko 李
Du glaubst, die Zeit, in welcher Erwachsene über Kinder Macht ausüben, ist längst vorüber?
Sind wir wirklich in einer Zeit angekommen, in der wir unseren Kindern auf Augenhöhe begegnen?
Vielfach gehen wir aufgrund des Alters eines Menschen davon aus, im Vorhinein zu wissen, wie ein Mensch ist, was er kann oder nicht kann.
Das ist leider auch in unserer heutigen Zeit nicht anders.
Höre dich einmal um. Auf dem Spielplatz oder in der Kita – und höre auch dir selbst genauer zu!
Wie oft erklingen Sätze wie: „Keine Widerrede!“ „Weil ich es so sage.“ „Räum gefälligst dein Zimmer auf.“ „Nein, du darfst kein Fernsehen, denn du hast dein Gemüse nicht gegessen.“
Würdest du so mit einem Erwachsenen sprechen, z.B. mit deinem Ehepartner?
Kennt Ihr noch mehr Beispiele für Adultismus?
Durch die Worte, die wir an unsere Kinder richten, können wir ihnen Anerkennung und Bestärkung schenken. Worte können aber auch herabwürdigend und verletzend sein. Gleichzeitig entwickeln Kinder auf dieser Basis ihre eigene Wertvorstellung. Erlebt unser Nachwuchs häufig Diskriminierung durch Worte, so erlebt das Kind möglicherweise eine Abwertung seiner Person – oder, nicht minder bedenklich, es neigt später selbst zu abwertender Kommunikation gegenüber anderen.
Damit Kinder wahrnehmen, dass Erwachsene nicht immer die „Bestimmer“ sind, benötigen wir eine wertschätzende Dialogform.
Was bedeutet dies? • Stelle durch Blickkontakt eine gute Gesprächsbasis her. • Verwende eine angenehme Stimme. • Wende dich dem Kind auch körperlich zu. • Dein Gesicht sollte freundlich sein. • Sei auf Augenhöhe mit deinem Kind. • Höre wirklich zu, nimm dir Zeit. • Frage nach und zeige Interesse
Du glaubst, die Zeit, in welcher Erwachsene über Kinder Macht ausüben, ist längst vorüber?
Sind wir wirklich in einer Zeit angekommen, in der wir unseren Kindern auf Augenhöhe begegnen?
Vielfach gehen wir aufgrund des Alters eines Menschen davon aus, im Vorhinein zu wissen, wie ein Mensch ist, was er kann oder nicht kann.
Das ist leider auch in unserer heutigen Zeit nicht anders.
Höre dich einmal um. Auf dem Spielplatz oder in der Kita – und höre auch dir selbst genauer zu!
Wie oft erklingen Sätze wie: „Keine Widerrede!“ „Weil ich es so sage.“ „Räum gefälligst dein Zimmer auf.“ „Nein, du darfst kein Fernsehen, denn du hast dein Gemüse nicht gegessen.“
Würdest du so mit einem Erwachsenen sprechen, z.B. mit deinem Ehepartner?
Kennt Ihr noch mehr Beispiele für Adultismus?
Durch die Worte, die wir an unsere Kinder richten, können wir ihnen Anerkennung und Bestärkung schenken. Worte können aber auch herabwürdigend und verletzend sein. Gleichzeitig entwickeln Kinder auf dieser Basis ihre eigene Wertvorstellung. Erlebt unser Nachwuchs häufig Diskriminierung durch Worte, so erlebt das Kind möglicherweise eine Abwertung seiner Person – oder, nicht minder bedenklich, es neigt später selbst zu abwertender Kommunikation gegenüber anderen.
Damit Kinder wahrnehmen, dass Erwachsene nicht immer die „Bestimmer“ sind, benötigen wir eine wertschätzende Dialogform.
Was bedeutet dies? • Stelle durch Blickkontakt eine gute Gesprächsbasis her. • Verwende eine angenehme Stimme. • Wende dich dem Kind auch körperlich zu. • Dein Gesicht sollte freundlich sein. • Sei auf Augenhöhe mit deinem Kind. • Höre wirklich zu, nimm dir Zeit. • Frage nach und zeige Interesse
☕ „So, ich zähle jetzt bis drei, und wenn du dann immer noch nicht aufgestanden bist, um mir einen Kaffee zu machen, dann nehme ich dir dein Handy weg! Eeeeins – zweeeiii – …“ Ich. Zu meinen Mann. Absurd oder?
瘟 „So, ich zähle jetzt bis drei, und wenn du dann immer noch nicht angefangen hast, deine Zähne zu putzen, streichen wir das Gute-Nacht-Buch für heute. Eeeeins – zweeeiii – dr…..“ Ich. Zu meinem Kind. Auch absurd?
Für viele Eltern leider nicht.
Es wäre etwas anderes, wenn man auf #aufaugenhöhe bliebe. Aber das tun so wenige Eltern, wenn sie die 1.2.3-Methode anwenden.
Buch und Zähneputzen haben für das Kind so wenig Zusammenhang wie Kaffee und Handy. Das Abzählen führt beim Kind zu Stress, wenn es wirklich mit einer Bestrafung oder Konsequenz bei „3“ rechnet. Oder aber, wenn der Nachwuchs durchschaut, dass sowieso nichts passiert, dann lernt das Kind, dass die Aussagen von Mama und Papa nicht ernstzunehmen sind 路♀️
Es wäre besser, zu sagen: „Hör zu, Schatz. Ich weiß, dass du das Zähneputzen nicht magst. Aber wir machen nun ein lustiges Spiel daraus und dann haben wir noch genug Zeit für ein schönes Gute-Nacht-Buch.“ Unsere Zahnputzspiele sind dann entweder, dass die Zähne sprechen („Aaaah, mich hast du noch nicht geputzt!“ „Huhu, hier hinten, kraul mich nochmal ordentlich hinterm Ohr.“ etc.) Oder ein Schneeschieber arbeitet sich an den Zähnen entlang … oder die Feuerwehr hat einen Großeinsatz mit Löschschaum. Natürlich muss man sich da als Eltern auch etwas ins Zeug legen, aber das ist ja schnell vorbei!
Und logisch, meinem Mann sage ich es natürlich auch auf Augenhöhe: „Hör zu, Schatz, ich hab jetzt den kompletten Tisch gedeckt und helfe den Kindern beim Müsli einfüllen. Könntest du bitte dein Handy fortlegen und uns einen Kaffee zubereiten, damit wir dann alle zusammen sitzen und pünktlich loskommen?“
Erzählt mal, nutzt Ihr auch ab und zu das Anzählen oder die Countdown Methode?
Hier kommt eine schnelle #Spielidee für drinnen und draußen, als #Partyspiel oder einfach so.
Spiel-Varianten: 1️⃣ das Teller-Monster möchte das Mini-Monster fressen… (im Video) 2️⃣ Die Kinder laufen um die Wette und der Ball darf nicht durch das Loch purzeln… (nicht im Video zu sehen)
„Schatz, gib das mal dem Ehemann.“ Stell dir vor, dein Mann würde am Essenstisch so mit dir sprechen, wenn er möchte, dass du ihm das Salz rüberreichst. Seltsam, oder?
Aber „Schatz, lass das mal die Mama machen…“ findest du vielleicht ganz normal – nicht wahr?
Viele Eltern reden mit ihren Kindern in der dritten Person. Das geht geschätzt seit Generationen so, obwohl es in keinem Erziehungsratgeber steht und niemand es frischgebackenen Eltern so beibringt.
Bevor ich Kinder hatte, fand ich es seltsam. Heute (als zweifache Mutter) finde ich es immer noch seltsam ?, aber es gibt inzwischen eine wissenschaftliche Begründung für dieses Phänomen namens Illeismus bei Eltern. Kinder bis zum Alter von zwei, spätestens drei Jahren nehmen sich selbst noch nicht als Individuum wahr. Dieses „Ich-Denken“ entwickelt sich erst danach. Möglicherweise ist es für unseren Nachwuchs also sogar leichter verständlich, wenn es den Aufruf „Komm zu Mama!“ hört – anstatt „Komm zu mir.“
Ich muss sagen, mir lag es intuitiv stets fern, in der dritten Person über mich zu reden. Meine beiden Jungs haben mit Sprachbeginn dann auch bald „Ich will nicht nach Hause“ gesagt und nicht „L. will nicht nach Hause.“
Welchem Team entstammt ihr? Team „Mama/Papa hat dich lieb“ oder Team „Ich hab dich lieb“ ?
Ich habe als Basis selbstschäumende Kinderseife gewählt. Diese wird mit ein paar Tropfen kinderfreundlicher Lebensmittelfarben eingefärbt. Oft steht in Rezepten für Badefarben Rasierschaum als Grundlage, jedoch ist dieser selbst in der parfümfreien und sensitiven Form nicht gut geeignet für die empfindliche Kinderhaut. Mit dieser Kinderseife kannst du nichts falsch machen ? Die Kinder haben sich heute auch selbst bemalt! ?
Kinder kooperieren immer. Okay, so gut wie immer… ? Schau dir mal euren Familienalltag an. In so vielen Momenten macht dein Kind einfach, worum du es bittest. Es ist stets an deiner Seite und unterbricht so oft sein Spiel, weil „wir jetzt los müssen“ oder „essen müssen“ oder „Zahnputzzeit“ ist … Was fällt dir sonst noch ein?
Wie oft aber sagst du zu deinem Kind: „Jetzt nicht“, weil du erstmal einen Kaffee trinken möchtest oder „noch eine Minute“, weil du gerade etwas auf deinem Smartphone liest oder „gleich, Schatz!“, weil du erst noch mit der Nachbarin schnacken möchtest. Dein Kind wartet jeden Tag so oft auf dich, nimmst du es wahr? Dein Kind hat oft viel Geduld, denn aus deinem „gleich, Schatz“ und „noch eine Minute“ wird so oft eine viel längere Zeitspanne, stimmt’s?
Zum Elternsein gehört neben all der bedingungslosen Liebe auch dazu, wahrzunehmen und sich einzugestehen, dass „Kinderhaben“ mitunter sehr anstrengend ist und wir mehr auf uns selbst achten sollten. Letzteres ist langfristig auch für die Kinder gesünder.
Heute war bei uns wieder so ein Tag. Es war für mich als Mama höllisch anstrengend, … • dass die Kinder nicht „pünktlich“ zum Essen erschienen sind. ⌛ • dass sie dann über das kalte Essen gemeckert haben. ? • dass alle 5 Minuten eins der Kinder etwas von mir wollte oder mir ein Kotelett ans Ohr gequatscht hat ?. • dass das kleine Kind zum x-ten Mal nicht freiwillig zum Zähneputzen kam, weil es leider noch nicht verstanden hat, dass Zähneputzen keine Strafe der Eltern ist, sondern für die Zahngesundheit absolut notwendig. ?? • dass die Geschwister sich ungelogen im 10 Minuten Takt in die Wolle gekriegt haben… ?
Und – Hand auf’s Herz – ich konnte es heute kaum erwarten, … • dass die Kinder endlich einschliefen, weil es ein laaaanger Tag voller Bedürfniserfüllung der Kinder war und ich einfach NICHT MEHR KONNTE. ???
Was wäre für Kinder schlimmer, als Eltern am Limit, die alle Emotionen in sich aufstauen? Wie können Kinder lernen, dass alle Gefühle ihre Berechtigung haben, wenn die eigenen Eltern diese unterdrücken? Kinder spüren die wahren Gefühle der Erwachsenen sowieso. Sie fühlen sich allenfalls in ihrer Wahrnehmung gestört, wenn Eltern dann konträr zu ihren Gefühlen reden. Und schlimmstenfalls lernen sie daraus: manche Gefühle sind nicht erlaubt, man darf nicht authentisch sein.
Manchmal nervt es mich, wenn ich abends am Bett der schlafenden Kinder stehe und sie von Herzen liebe – und mich dabei selbst verurteile, tagsüber wegen ihres Verhaltens verärgert gewesen zu sein. Erstens ist mir schon klar, dass meine Kinder mich ja gar nicht „absichtlich ärgern“ wollten. Sie waren einfach nur ganz pur sie selbst und genau das möchte ich ♥️. Zweitens weiß ich ja selbst am Besten, dass ich sie deswegen kein bisschen weniger liebe. ?
Aber ich habe wohl in meiner eigenen Kindheit nicht erlebt, dass es wichtig und gesund ist, alle Gefühle zuzulassen… Da hab ich wohl noch etwas aufzuarbeiten …
Die besten Motorikübungen bietet oft das normale Geschehen im Haushalt. Wo kannst Du Dein/e Kind/er sinnvoll einbeziehen? Was sind altersgemäße Aufgaben? Die investierte Zeit lohnt sich – bald schon kann der Nachwuchs Dich unterstützen und dabei soooo viel lernen. ?
Mache zum Beispiel ein Spiel aus dem Wäschesortieren und lass Dein Kind die passenden Socken finden. Oder mit (ungefährlichen) Wäscheklammern seine Bodies oder Unterhosen an die Leine pinnen.
Den Tisch für die ganze Familie decken, Besteck einräumen oder Geschirrspüler ausräumen machen die Kinder unendlich stolz. ? Bei uns ist in diesem Zusammenhang übrigens noch nie etwas kaputt gegangen ?
Wenn ein Kind beim Kochen oder Backen helfen darf, fühlt es sich wertgeschätzt. Du wirst staunen, was Dein Kind schon alles tun kann! Und wenn es noch dazu sinnvoll in das ohnehin notwendige Tagesgeschehen integriert wird, wird sich Dein Kind unentbehrlich fühlen ??
Oft macht es mehr Spaß, einen Pudding zuzubereiten (Milch abmessen, Zucker löffeln, Tüte aufschneiden und mixen – besseres Koordinationstraining gibt’s nicht!), als Montessori-mäßig Reis von A nach B zu schütten. (Nicht falsch verstehen: wir sind sehr große Montessori Fans! ?). An den heißen Herd lasse ich meine Jungs natürlich nicht allein und auch bei Verwendung elektrischer Küchengeräte stehe ich dicht daneben.
✨ Die Selbstständigkeit Deines Kindes zu fördern bedeutet auch, ihm Selbstbewusstsein zu vermitteln.
Natürlich muss man das richtige Gleichgewicht finden zwischen behüten und loslassen ♥️? Und: Du selbst kannst hierbei viel Geduld lernen! Lass Dein Kind so viel wie möglich unkommentiert erledigen.