Alle Vöglein sind schon da …

Was sehr ihr in diesem Bild?
Küken oder Vögel?
Beides ist möglich ???
Diese hübsche Frühlingsdekoration ist schnell gebastelt und wenn ihr noch einen Faden befestigt, passen die Federtiere auch bald an den Osterstrauch … ?
Bei uns werden sie nun aber erstmal eifrig bespielt, das geht nämlich auch … ?

Ideen • Glas

Für Regentage, als Inspo für eine neue Beschäftigungsidee oder einfach gegen Langeweile ⚡??
Auf diese Eisstäbchen haben wir diverse Spielideen notiert.
Bei Spielflaute schauen wir gemeinsam oder die Kids ziehen sich selbst ne Idee aus dem jederzeit zugänglichen Glas ?

#kreativblog
#vorschulkid
#grundschulkind
#upcyclenstattentsorgen
#upcyclingmitkindern
#momhack
#mamatipp
#kinderbeschäftigung
#ideenfinder
#spielidee
#selbständigkeitfördern

Einkaufen mit Kindern

Bist du jedesmal total genervt, wenn dein Kind beim Einkaufen quengelt, weil es unbedingt in die Spielzeugabteilung will?
Puh, und die Situation an der Kasse erst – immer müsst ihr diskutieren, dass es jetzt nichts Süßes geben kann…

Aber warum eigentlich?
Könnten wir als Eltern nicht ein wenig umdenken oder anders planen? Wenn wir an der Kasse unseren Kindern eine kleine Süßigkeit erlauben – warum ist das so ein Drama für uns?
Etwa, weil das Kind seinen „Willen“ durchsetzen konnte?
Oder weil es bald Abendbrot gibt?
Vielleicht gab es auch schon genug Süßes an diesem Tag.
Oder du willst auf keinen Fall dem Verkaufskonzept der Supermärkte nachgeben…

? Überleg mal: kann du es einrichten, zu einem Zeitpunkt einkaufen zu gehen, zu dem eine kleine Süßigkeit, die sich dein Kind an der Kasse aussucht, passtend wäre? Und zu dem etwas Zeit besteht, um Spielzeug anzusehen – und falls sich dein Kind nicht von den begehrten Spielwaren trennen kann, wird einfach ein Foto davon gemacht und auf deinem Handy abgespeichert. Das kann dein Kind sich zuhause nochmal ansehen.
Du kannst ja auch ein „Geschenkideen Ordner“ für’s Kind auf deinem Smartphone anlegen…

? Ansonsten lassen sich die meisten Kinder während des Einkaufs gerne einbinden. Jüngere Kinder könntest du fragen: „Weißt du noch, wo die Gurken liegen? Holst du mir bitte eine?“
Größere Kids können einen kleinen eigenen Einkaufszettel erhalten mit Begriffen, die sie schon gut lesen können. An der Kasse lassen sich Kinder gut ablenken, indem sie den Einkauf aufs Band legen oder mit MaPa’s Portemonnaie „selbst“ bezahlen dürfen.

Hast du noch Ideen für entspannteres Einkaufen mit dem Nachwuchs?

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Als ich für diesen Artikel recherchiert habe, kam ich nicht umhin, schulische Leitlinien, Lehrpläne und Schulgesetze zu durchforsten.

Schnell wurde mir bewusst, dass es hier einen riesen Spagat gibt zwischen dem Einhalten des Lehrplans und der Entwicklung von emotionaler Intelligenz und Sozialkompetenz bei Grundschülern.
Letzteres sind aber ebenfalls eindeutig Ziele der Leitlinien.

Absolut konform gehe ich mit dem Gedanken, dass Schulzeit im Interesse aller möglichst friedlich, störungsfrei und ohne Regelverstöße verlaufen sollte.
Hier räumen sämtliche Schulgesetze den Lehrkräften auch sogenannte (nicht näher bestimmte) Erziehungs- sowie (sehr klar definierte) Ordnungsmaßnahmen als Reaktion auf unerwünschtes Verhalten zur Disziplinierung ein.
Ich staune nicht schlecht, denn hier fehlt mir eine Bereitschaft zu wertschätzender Intervention bei Konflikten.
Es gibt zum Beispiel seit 2017 die Reckahner Reflexionen (u.a. mitentwickelt vom Dt. Institut für Menschenrechte) über den ethisch einwandfreien Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Schaut mal hinein…

Zurück zum Thema: warum halten diverse Psychologen, Wissenschaftler und Institutionen Systeme von Lob und Strafe als Erziehungsmittel in Grundschulen für unangebracht?

Herausforderndes Verhalten (das nicht der gewünschten Norm entspricht) einzelner Kinder kann anstrengend sein und den Unterricht massiv stören – geschieht aber nicht ohne Grund.
Jedes Kind strebt nach Harmonie und Anerkennung durch Mitschüler und Lehrkräfte. Störendes Verhalten ist ein Hilferuf, da sich diese Kinder nicht selbst helfen können.

Während Verhaltensampel oder Rote Karte punktuell zum erwünschten Verhalten führen können, wird langfristig das Verhalten der Kinder lediglich unterdrückt. Ohne pädagogische Unterstützung können betroffene Kinder die Situation nicht aufarbeiten geschweige denn, ihr Verhalten reflektieren. Auch das Elternhaus ist hier oft keine Hilfe, weil der nötige Background fehlt.
Derlei Systeme lehren die Schüler kein sozial kompatibles Verhalten durch Einsicht, sondern allenfalls Vermeidungsstrategien aus Angst vor Strafe. Unterdrücktes Verhalten kommt anderswo zum Vorschein, oft in Form von heimlichem Mobbing in der Pause oder bei Geschwisterkindern zuhause. Durch das „Problemverhalten im öffentlichen Fokus“ (alle anderen sehen ja, wenn ein Kind ständig „auf Rot“ steht!) entstehen zudem Gefühle von Scham und vermindertem Selbstwert à la „ich bin falsch so wie ich bin“.

Wie sollte hier eine positive Lernumgebung für alle entstehen? Lernschwache Kinder werden durch diese „Erziehungsmittel“ noch mehr in ihrem Leistungswillen geschwächt.
Auch Mitschüler, die von außen betrachtet mit Verhaltensampel & Co. zu harmonieren scheinen, erhalten dennoch das falsche Input bzgl Sozial- und Selbstkompetenz, agieren im Klassenverband aus rein extrinsischer Motivation.

Wie könnte es besser laufen?
Kinder, die nicht der schulisch erwünschten Norm entsprechen, brauchen ein Forschen nach Gründen, Ursachen und Auslösern. Ein Gespräch auf Augenhöhe mit der Lehrkraft oder Teamübungen mit der ganzen Klasse senken das Konfliktpotential, spenden Empathie und stärken das Sicherheitsempfinden der gesamten Klasse.
Rückmeldungen wie „Heute hast du es schon für 10 Minuten geschafft, still zu arbeiten. Bis Ende der Woche könntest du es schaffen, dich weiter zu verbessern.“
Oder Nachfragen: „Was denkst du, könnte dir jetzt helfen, die nötige Ruhe für den Unterricht zurückzugewinnen? Möchtest du vielleicht einmal über den Schulhof rennen oder sollen wir eine Fantasiereise mit der ganzen Klasse machen?“

(weiterlesen bei @superheldenkids, @kindheiterleben, Martina Hehn-Oldiges,
Sabine Campana, Isabelle Naumann und vielen anderen)

#nofilter

„Mama, das tut weh!“
„Quatsch, das kann gar nicht wehtun.“

„Ich mag keine Erdbeeren, Papa!“
„Doch, natürlich magst du die. Komm, iss!“

„Ich möchte nicht zum Sport gehen…“
„Aber du bist doch so sportlich!“

„Ich hab Angst.“
„Aber du bist doch schon groß!“

Was stimmt hier nicht?

Wenn wir Kindern ihre Selbstwahrnehmung stets „ausreden“, dann verlieren sie diese und trauen ihren eigenen Gefühlen nicht mehr
Nimm die Aussagen deines Kindes wahr, gehe darauf ein, frag nach und unterstütze es begleitend.

„Mama, das tut weh!“
„Oje, zeig mal, wo genau?“

„Ich mag keine Erdbeeren, Papa!“
„Möchtest du heute lieber ein anderes Obst essen?“

„Ich möchte nicht zum Sport gehen…“
„Willst du mir erzählen, weshalb?“

„Ich hab Angst.“
„Wollen wir es zusammen versuchen?“

#selbstwahrnehmung
#kinderwahrnehmen
#aufaugenhöhe
#gfkmitkindern
#gelbermarienkäfer

Adultismus

Du glaubst, die Zeit, in welcher Erwachsene über Kinder Macht ausüben, ist längst vorüber?

Sind wir wirklich in einer Zeit angekommen, in der wir unseren Kindern auf Augenhöhe begegnen?

Vielfach gehen wir aufgrund des Alters eines Menschen davon aus, im Vorhinein zu wissen, wie ein Mensch ist, was er kann oder nicht kann.

Das ist leider auch in unserer heutigen Zeit nicht anders.

Höre dich einmal um. Auf dem Spielplatz oder in der Kita – und höre auch dir selbst genauer zu!

Wie oft erklingen Sätze wie:
„Keine Widerrede!“
„Weil ich es so sage.“
„Räum gefälligst dein Zimmer auf.“
„Nein, du darfst kein Fernsehen, denn du hast dein Gemüse nicht gegessen.“

Würdest du so mit einem Erwachsenen sprechen, z.B. mit deinem Ehepartner?

Kennt Ihr noch mehr Beispiele für Adultismus?

Durch die Worte, die wir an unsere Kinder richten, können wir ihnen Anerkennung und Bestärkung schenken.
Worte können aber auch herabwürdigend und verletzend sein. Gleichzeitig entwickeln Kinder auf dieser Basis ihre eigene Wertvorstellung.
Erlebt unser Nachwuchs häufig Diskriminierung durch Worte, so erlebt das Kind möglicherweise eine Abwertung seiner Person – oder, nicht minder bedenklich, es neigt später selbst zu abwertender Kommunikation gegenüber anderen.

Damit Kinder wahrnehmen, dass Erwachsene nicht immer die „Bestimmer“ sind, benötigen wir eine wertschätzende Dialogform.

Was bedeutet dies?
• Stelle durch Blickkontakt eine gute Gesprächsbasis her.
• Verwende eine angenehme Stimme.
• Wende dich dem Kind auch körperlich zu.
• Dein Gesicht sollte freundlich sein.
• Sei auf Augenhöhe mit deinem Kind.
• Höre wirklich zu, nimm dir Zeit.
• Frage nach und zeige Interesse

#aufaugenhöhe
#kindersindwertvoll
#wortetunimherzenweh
#erziehungstipps
#dasistnichtfair
#kinderdiskriminierung
#kinderrechte
#RespektvorKindern
#Kinderwertschätzen
#adultismuserkennen
#adultism
#bedürfnisorientiert

Du glaubst, die Zeit, in welcher Erwachsene über Kinder Macht ausüben, ist längst vorüber?

Sind wir wirklich in einer Zeit angekommen, in der wir unseren Kindern auf Augenhöhe begegnen?

Vielfach gehen wir aufgrund des Alters eines Menschen davon aus, im Vorhinein zu wissen, wie ein Mensch ist, was er kann oder nicht kann.

Das ist leider auch in unserer heutigen Zeit nicht anders.

Höre dich einmal um. Auf dem Spielplatz oder in der Kita – und höre auch dir selbst genauer zu!

Wie oft erklingen Sätze wie:
„Keine Widerrede!“
„Weil ich es so sage.“
„Räum gefälligst dein Zimmer auf.“
„Nein, du darfst kein Fernsehen, denn du hast dein Gemüse nicht gegessen.“

Würdest du so mit einem Erwachsenen sprechen, z.B. mit deinem Ehepartner?

Kennt Ihr noch mehr Beispiele für Adultismus?

Durch die Worte, die wir an unsere Kinder richten, können wir ihnen Anerkennung und Bestärkung schenken.
Worte können aber auch herabwürdigend und verletzend sein. Gleichzeitig entwickeln Kinder auf dieser Basis ihre eigene Wertvorstellung.
Erlebt unser Nachwuchs häufig Diskriminierung durch Worte, so erlebt das Kind möglicherweise eine Abwertung seiner Person – oder, nicht minder bedenklich, es neigt später selbst zu abwertender Kommunikation gegenüber anderen.

Damit Kinder wahrnehmen, dass Erwachsene nicht immer die „Bestimmer“ sind, benötigen wir eine wertschätzende Dialogform.

Was bedeutet dies?
• Stelle durch Blickkontakt eine gute Gesprächsbasis her.
• Verwende eine angenehme Stimme.
• Wende dich dem Kind auch körperlich zu.
• Dein Gesicht sollte freundlich sein.
• Sei auf Augenhöhe mit deinem Kind.
• Höre wirklich zu, nimm dir Zeit.
• Frage nach und zeige Interesse

#aufaugenhöhe
#kindersindwertvoll
#wortetunimherzenweh
#erziehungstipps
#dasistnichtfair
#kinderdiskriminierung
#kinderrechte
#RespektvorKindern
#Kinderwertschätzen
#adultismuserkennen
#adultism
#bedürfnisorientiert

Upcycling-Spiel

Hier kommt eine schnelle #Spielidee für drinnen und draußen, als #Partyspiel oder einfach so.

Spiel-Varianten:
1️⃣ das Teller-Monster möchte das Mini-Monster fressen… (im Video)
2️⃣ Die Kinder laufen um die Wette und der Ball darf nicht durch das Loch purzeln… (nicht im Video zu sehen)

Viel Vergnügen und – sound on 

#upcyclingrocks
#kinderparty
#kinderbeschäftigung
#kleinkind
#bastelidee
#kreatividee
#mamablog
#bastelnspielenlernen
#gegenlangeweile
#lustigesspiel
#aufdieplätzefertiglos
#kidskills
#geschicklichkeit

„Mama hat dich lieb!“

„Schatz, gib das mal dem Ehemann.“
Stell dir vor, dein Mann würde am Essenstisch so mit dir sprechen, wenn er möchte, dass du ihm das Salz rüberreichst. Seltsam, oder?

Aber „Schatz, lass das mal die Mama machen…“ findest du vielleicht ganz normal – nicht wahr?

Viele Eltern reden mit ihren Kindern in der dritten Person. Das geht geschätzt seit Generationen so, obwohl es in keinem Erziehungsratgeber steht und niemand es frischgebackenen Eltern so beibringt.

Bevor ich Kinder hatte, fand ich es seltsam. Heute (als zweifache Mutter) finde ich es immer noch seltsam ?, aber es gibt inzwischen eine wissenschaftliche Begründung für dieses Phänomen namens Illeismus bei Eltern.
Kinder bis zum Alter von zwei, spätestens drei Jahren nehmen sich selbst noch nicht als Individuum wahr. Dieses „Ich-Denken“ entwickelt sich erst danach.
Möglicherweise ist es für unseren Nachwuchs also sogar leichter verständlich, wenn es den Aufruf „Komm zu Mama!“ hört – anstatt „Komm zu mir.“

Ich muss sagen, mir lag es intuitiv stets fern, in der dritten Person über mich zu reden. Meine beiden Jungs haben mit Sprachbeginn dann auch bald „Ich will nicht nach Hause“ gesagt und nicht „L. will nicht nach Hause.“

Welchem Team entstammt ihr?
Team „Mama/Papa hat dich lieb“ oder Team „Ich hab dich lieb“ ?

Barfuß Parcours ??

Wenn es draußen schon zu heiß ist, bringst du deine Kids mit diesem #Barfuß Parcours dennoch in Bewegung ?
???
Viel Vergnügen beim Ausprobieren!!

#beschäftigungsidee
#barfußpark
#barfusspfad
#lebenmitkindern
#lebenmitkindernistschön
#zuhausemitkindern
#sensoryplay
#sensorik

Musik: Tiny People
Musiker:  Alexei De Bronhe
URL: https://icons8.com/music

Kinder begleiten

In meinem gestrigen Beitrag habe ich darüber geschrieben, wie schnell wir Erwachsenen manchmal reagieren, wenn Geschwister streiten und eins der Kinder weint. Oft stellen wir uns sofort auf die Seite des Kindes, das weint, ohne die Situation zu hinterfragen.
Das Kind, welches handgreiflich wurde, ist der #Bösewicht …
Und selbst, wenn es natürlich nicht in Ordnung ist, dass ein Kind dem anderen wehtut, so steckt meistens keine Aggression dahinter, sondern blanke Hilflosigkeit.
In meinem gestrigen Beispiel war der große Bruder einfach überfordert.
Er hat seinen kleinen Bruder mehrfach darum gebeten, aufzuhören. Das war seine erste und richtige Intention.
Als sich daraufhin nichts änderte, wurde er verständlicherweise ärgerlich.

Wir können als Eltern oder Erzieher helfen, indem wir aufhören, zu agieren.
Noch dazu sollten wir das Tempo aus der Konfliktbewältigung nehmen.
Wir könnten ganz einfach zunächst wortlos dazukommen, ohne zu bewerten.
Wir könnten vorsichtige Fragen stellen, vor allem an das Kind gerichtet, dass sich vermeintlich aggressiv verhalten hat. Zum Beispiel: wie geht es dir jetzt? Wie ging es dir, bevor dein Bruder geweint hat?

Und so lässt sich aufarbeiten, dass…
• … der Große vielleicht noch deutlicher hätte sagen können: „Stop! Hör auf mit mir zu sprechen, das lenkt mich von meinem Spiel ab!“
• … der Kleine beherzigen sollte, wenn er (sogar mehrfach) um etwas gebeten wird.
• … der Große beim nächsten Mal besser um Hilfe bei einem Erwachsenen bittet oder sein Spielzeug nimmt und den Raum verlässt, wenn er merkt, dass die Wut aufkeimt und bevor es zu Handgreiflichkeiten kommt.