Eeeeins … zweeeiii … dr…..

#denkanstoß


„So, ich zähle jetzt bis drei, und wenn du dann immer noch nicht aufgestanden bist, um mir einen Kaffee zu machen, dann nehme ich dir dein Handy weg!
Eeeeins – zweeeiii – …“
Ich. Zu meinen Mann.
Absurd oder?


„So, ich zähle jetzt bis drei, und wenn du dann immer noch nicht angefangen hast, deine Zähne zu putzen, streichen wir das Gute-Nacht-Buch für heute.
Eeeeins – zweeeiii – dr…..“
Ich. Zu meinem Kind.
Auch absurd?

Für viele Eltern leider nicht.

Es wäre etwas anderes, wenn man auf #aufaugenhöhe bliebe. Aber das tun so wenige Eltern, wenn sie die 1.2.3-Methode anwenden.

Buch und Zähneputzen haben für das Kind so wenig Zusammenhang wie Kaffee und Handy.
Das Abzählen führt beim Kind zu Stress, wenn es wirklich mit einer Bestrafung oder Konsequenz bei „3“ rechnet. Oder aber, wenn der Nachwuchs durchschaut, dass sowieso nichts passiert, dann lernt das Kind, dass die Aussagen von Mama und Papa nicht ernstzunehmen sind 路‍♀️

Es wäre besser, zu sagen: „Hör zu, Schatz. Ich weiß, dass du das Zähneputzen nicht magst. Aber wir machen nun ein lustiges Spiel daraus und dann haben wir noch genug Zeit für ein schönes Gute-Nacht-Buch.“ Unsere Zahnputzspiele sind dann entweder, dass die Zähne sprechen („Aaaah, mich hast du noch nicht geputzt!“ „Huhu, hier hinten, kraul mich nochmal ordentlich hinterm Ohr.“ etc.) Oder ein Schneeschieber arbeitet sich an den Zähnen entlang … oder die Feuerwehr hat einen Großeinsatz mit Löschschaum. Natürlich muss man sich da als Eltern auch etwas ins Zeug legen, aber das ist ja schnell vorbei!

Und logisch, meinem Mann sage ich es natürlich auch auf Augenhöhe: „Hör zu, Schatz, ich hab jetzt den kompletten Tisch gedeckt und helfe den Kindern beim Müsli einfüllen. Könntest du bitte dein Handy fortlegen und uns einen Kaffee zubereiten, damit wir dann alle zusammen sitzen und pünktlich loskommen?“

Erzählt mal, nutzt Ihr auch ab und zu das Anzählen oder die Countdown Methode?

#bindungsorientierteelternschaft

„Mama hat dich lieb!“

„Schatz, gib das mal dem Ehemann.“
Stell dir vor, dein Mann würde am Essenstisch so mit dir sprechen, wenn er möchte, dass du ihm das Salz rüberreichst. Seltsam, oder?

Aber „Schatz, lass das mal die Mama machen…“ findest du vielleicht ganz normal – nicht wahr?

Viele Eltern reden mit ihren Kindern in der dritten Person. Das geht geschätzt seit Generationen so, obwohl es in keinem Erziehungsratgeber steht und niemand es frischgebackenen Eltern so beibringt.

Bevor ich Kinder hatte, fand ich es seltsam. Heute (als zweifache Mutter) finde ich es immer noch seltsam ?, aber es gibt inzwischen eine wissenschaftliche Begründung für dieses Phänomen namens Illeismus bei Eltern.
Kinder bis zum Alter von zwei, spätestens drei Jahren nehmen sich selbst noch nicht als Individuum wahr. Dieses „Ich-Denken“ entwickelt sich erst danach.
Möglicherweise ist es für unseren Nachwuchs also sogar leichter verständlich, wenn es den Aufruf „Komm zu Mama!“ hört – anstatt „Komm zu mir.“

Ich muss sagen, mir lag es intuitiv stets fern, in der dritten Person über mich zu reden. Meine beiden Jungs haben mit Sprachbeginn dann auch bald „Ich will nicht nach Hause“ gesagt und nicht „L. will nicht nach Hause.“

Welchem Team entstammt ihr?
Team „Mama/Papa hat dich lieb“ oder Team „Ich hab dich lieb“ ?

Gewalt

Gewalt ist mehr, als uns Eltern manchmal bewusst ist.

Wenn alles nach Plan läuft (= die Kinder in unserem Sinne kooperieren), dann fällt es uns leicht, auf Augenhöhe zu sein.
Wenn nicht – dann werden wir leicht laut, drohen den Kindern mit Konsequenzen, schimpfen, wenn sie ihre von uns definierten Aufgaben nicht erfüllen und ahnden Regelverstöße.

„Geh sofort in dein Zimmer!“ brüllen wir, wenn das Kind nicht „gehorcht“.

„Wenn du nicht aufräumst, dann kommst du eben jetzt sofort ins Bett!“ setzen wir eine unlogische Konsequenz.

„Du solltest deine Schuhe nicht mitten im Flur liegen lassen, ich hab es schon tausendmal gesagt!“ erbosen wir uns und pfeffern die Schuhe wütend dem Kind vor die Füße.

„Jetzt hörst du endlich auf damit!“ rufen wir ärgerlich und packen das Kind am Arm, um es vom Ort des Geschehens wegzutragen.

Das alles ist Gewalt.
Dabei meinen wir es doch nur gut.
Wir möchten unseren Kindern eine Orientierung geben.
Es überwiegt die Sorge, dass ohne unser Agieren der Nachwuchs zu rücksichtslosen, unerzogenen Rüpeln herangewächst.
Wir haben Angst vor Kontrollverlust.

Aber möchtest du, dass dein Kind „pariert“, weil es Sorge vor Liebesentzug hat? Oder – gleich schlimm – weil es Furcht vor Bestrafung hat?

Nicht vergessen: unsere Kinder spiegeln uns. Sie werden diese Form der Gewalt aufnehmen und weitergeben.

Das Spiegeln hat eine aufklärerische Seite:
in einer Konfliktsituation sollten wir uns fragen, ob das „störende“ Verhalten unseres Kindes etwas mit uns zu tun hat – sind wir selbst überfordert? Waren wir zu fordernd mit unserem Kind? Haben wir ihm zu viel Verantwortung übertragen? Oder ein Bedürfnis unseres Kindes übersehen – Müdigkeit, Hunger, Überreizung?

Es gibt immer eine Alternative zu unserem gewaltnahen Verhalten dem Kind gegenüber.
Wenn wir Eltern das nicht schaffen, sollten wir den Blick auf uns selbst richten und wenigstens ehrlich bleiben:
manchmal sind wir Erwachsenen zu müde, zu lustlos, nicht in der Lage zum echten Zuhören oder einfach nicht kompromissbereit.

Hand auf’s Herz!
Bleib auf Augenhöhe ♥️

inspired by @tassilo.peters

Perspektivwechsel

Ich sitze am Tisch und lese die Zeitung.
Meine Kinder spielen nebeneinander auf dem Wohnzimmerteppich. Es ist so schön friedlich.
Plötzlich, aus dem Nichts, weint der Kleine. Der Große habe ihn gehauen, schluchzt er.
Oh man, wieso muss er immer so schnell aggressiv sein?



Ich sitze auf dem Teppich und spiele vertieft. Neben mir spielt mein keiner Bruder. Alle paar Minuten spricht er mich an, um mir etwas zu zeigen. Das stört mich und bringt mich auf meinem Spiel heraus. Jetzt hab ich ihn schon fünfmal drum gebeten, damit aufzuhören, aber er lässt es nicht. Das nervt! Ich stupse ihn gegen die Schulter, er soll endlich aufhören. Oh man, nun weint er. Mama ist stinksauer und schimpft mit mir.
Wieso sieht sie nicht, dass das ungerecht ist? Ich fühle mich nicht gesehen.

Mamaleben

? „?? ???? ?? ?????????? ???! ?????? ??? ?????? ??? ??? ?????? ???? ??????? ????! ??? ???? ??? ?????? ????!“

Hmmm, lass mich nachdenken. ??
Ich hatte eine unruhige Nacht, trotzdem waren die Kinder um 5.30 Uhr blitzwach… Duschen war nicht drin, denn die Kids haben sich sofort nur gestritten. Das Zähneputzen war ein Kampf, nachdem ich eigentlich eine Pause gebraucht hätte. Aber wir mussten dann dringend los zu unserem Termin.
Insgesamt hab ich drei Mahlzeiten plus diverse Zwischensnacks zubereitet, viermal den Geschirrspüler aus- und wieder eingeräumt, die Wäsche vom Ständer abgehängt, Wäsche zusammengelegt und weggeräumt, zwei Waschmaschinenladungen wieder aufgehängt und dann, statt mich in Ruhe hinzusetzen, um ein paar Zeilen in der Zeitung zu lesen, hab ich Batterien in Spielzeugloks gewechselt, zerbrochene Verkehrsschilder geklebt, viele Krickelkrackelkunstwerke bewundert, auf dringenden Kinderwunsch zwei Kronen plus Zepter aus Tonpapier gebastelt, Wunden gepustet, Lieder gesungen, über Pflastermotive diskutiert, zwanzigmal Tränen getrocknet, fünfzehnmal Streit geschlichtet, ein Schwert repariert, dreimal als Katze durch’s Haus gekrochen, viermal Töpfchen geleert, x-mal vermisstes Spielzeug gesucht, Kuscheltiergeburtstag gefeiert (mit Muffins), unsere Wohnung diverse Male von Sand, Erde, Knete, Papierschnipseln und Wachsstiftstrichen befreit, zweimal Einkaufen gewesen, wichtige Telefonate geführt, während im Hintergrund eine Vase zu Bruch ging, immer wieder dasselbe Kinderbuch vorgelesen, abends die Kinder in den Schlaf begleitet und voller Erschöpfung ins eigene Bett gesunken.

Also ja, es stimmt: es war wie im Urlaub. Denn mit Kindern ist es im Urlaub auch nicht so viel anders als während des Familienalltags – abgesehen von der Tatsache, dass ich es im Urlaub vielleicht ganz selten doch einmal schaffe, alleine auf’s Klo zu gehen!
???

Kinderbuchtipp

@beltzundgelberg

Kennt ihr schon Frederick, die kleine Maus? ?

Frederick lebt mit seinen Feldmausfreunden in einer Steinmauer.
Für den bevorstehenden Winter sammeln alle Mäuse Vorräte:
Körner und Nüsse, Weizen und Stroh.

? Frederick hingegen sammelt Sonnenstrahlen, Farben und Wörter: das sind seine Vorräte für die kalten, grauen und langen Wintertage.

Während seine Freunde sich zunächst darüber wundern, sehen sie später im tiefsten Winter ein, wie wichtig Frederick’s Vorräte sind…
☀️??

Das Buch kenne ich bereits aus meiner eigenen Kindheit.
Die Illustrationen sind zeitlos und im Stil von Collagen.

So haben wir heute unsere Obstteller ebenfalls ganz Frederick gewidmet …

[unbezahlte Werbung aus purer Begeisterung]

Gefühle zulassen

Zum Elternsein gehört neben all der bedingungslosen Liebe auch dazu, wahrzunehmen und sich einzugestehen, dass „Kinderhaben“ mitunter sehr anstrengend ist und wir mehr auf uns selbst achten sollten.
Letzteres ist langfristig auch für die Kinder gesünder.

Heute war bei uns wieder so ein Tag.
Es war für mich als Mama höllisch anstrengend, …
• dass die Kinder nicht „pünktlich“ zum Essen erschienen sind. ⌛
• dass sie dann über das kalte Essen gemeckert haben. ?
• dass alle 5 Minuten eins der Kinder etwas von mir wollte oder mir ein Kotelett ans Ohr gequatscht hat ?.
• dass das kleine Kind zum x-ten Mal nicht freiwillig zum Zähneputzen kam, weil es leider noch nicht verstanden hat, dass Zähneputzen keine Strafe der Eltern ist, sondern für die Zahngesundheit absolut notwendig. ??
• dass die Geschwister sich ungelogen im 10 Minuten Takt in die Wolle gekriegt haben… ?

Und – Hand auf’s Herz – ich konnte es heute kaum erwarten, …
• dass die Kinder endlich einschliefen, weil es ein laaaanger Tag voller Bedürfniserfüllung der Kinder war und ich einfach NICHT MEHR KONNTE. ???

Was wäre für Kinder schlimmer, als Eltern am Limit, die alle Emotionen in sich aufstauen? Wie können Kinder lernen, dass alle Gefühle ihre Berechtigung haben, wenn die eigenen Eltern diese unterdrücken?
Kinder spüren die wahren Gefühle der Erwachsenen sowieso.
Sie fühlen sich allenfalls in ihrer Wahrnehmung gestört, wenn Eltern dann konträr zu ihren Gefühlen reden. Und schlimmstenfalls lernen sie daraus: manche Gefühle sind nicht erlaubt, man darf nicht authentisch sein.

Manchmal nervt es mich, wenn ich abends am Bett der schlafenden Kinder stehe und sie von Herzen liebe – und mich dabei selbst verurteile, tagsüber wegen ihres Verhaltens verärgert gewesen zu sein.
Erstens ist mir schon klar, dass meine Kinder mich ja gar nicht „absichtlich ärgern“ wollten. Sie waren einfach nur ganz pur sie selbst und genau das möchte ich ♥️.
Zweitens weiß ich ja selbst am Besten, dass ich sie deswegen kein bisschen weniger liebe. ?

Aber ich habe wohl in meiner eigenen Kindheit nicht erlebt, dass es wichtig und gesund ist, alle Gefühle zuzulassen…
Da hab ich wohl noch etwas aufzuarbeiten …

Trauer zulassen

#tabuthema

Zweieinhalb Jahre vor der Geburt unseres ersten Sohnes hatte ich eine Fehlgeburt in der zwölften Schwangerschaftswoche.
Es traf uns (trotz aller Vernunft) unerwartet. Nach der 8.SW hatten wir das Herzchen schlagen sehen. Dieses kleine Wesen in meinem Bauch gehörte schon zu uns, wir feierten gemeinsam Weihnachten und Silvester – so gut man das als Schwangere trotz Übelkeit und diverser Abstinenzen eben kann.
Wir dachten schon an unsere kleine Familie – wir zu dritt.
Dann kam anfang Januar der Tag unseres Umzugs.
Ich hatte Blutungen. Und ein äußerst mulmiges Gefühl. Mein Arzt war im Urlaub, ich fuhr zu seiner Vertretung.
Gott sei Dank nahm sich dieser Arzt sehr viel Zeit für mich. Er schaute lange per Ultraschall und stellte wenige Fragen.
Da war kein Herzschlag mehr.
Das kleine Wesen war schon seit circa zwei Wochen nicht mehr gewachsen.
Weihnachten und Silvester war es eigentlich schon nicht mehr „da“ gewesen …
Ich fuhr nach Hause, in unsere neue Wohnung. Die Leute vom Umzugsunternehmen waren sehr freundlich. Noch konnte ich mich auf das Thema #Abort nicht einlassen.
Da stand eine praktikable Mauer um mein Herz und meine Seele.
Der Arzt hatte mir starke Medikamente mitgegeben mit der Ankündigung, dass ich diese brauchen würde, wenn der Fötus von selbst abginge. Dies passierte noch am selben Abend.
Es waren höllische Schmerzen.
Körperlich und seelisch.
Ein Teil von mir ging verloren – und das meine ich durchaus metaphorisch.
Die Medikamente waren mein Glück.
Sie betäubten auch meine Gedanken.

Ich kam schnell zu dem Schluss, dass so eine #Fehlgeburt zum Leben dazugehört. Viele haben es schon erlebt. Kopf hoch, weitermachen – lautete meine Devise. Ich ließ keine richtige Trauer zu.
„Es geht mir gut.“ sagte ich zu anderen.
Das war eine Lüge.

Ich habe mir das Trauern nie erlaubt.
Noch heute denke ich an Mütter, die ihr Kind nach der Geburt am plötzlichen Kindstod oder aufgrund einer Erkrankung verloren haben.
Wie schmerzvoll muss jener Verlust sein? Wie kann man danach weitermachen?

Aber: ich denke auch beinahe jeden Tag an dieses erste Wunder in meinem Bauch.
Ich lasse heute die Tränen zu, wenn sie kommen. Und erzähle meinen zwei Söhnen davon. ?

Brüder als Team

Meine Söhne, wenn sie zuhause sind:

Der Kleine reißt dem Großen ungefragt etwas aus der Hand. Der Große boxt dem Kleinen gegen die Brust. Der Kleine weint, der Große ist beleidigt.



Auch meine Söhne, wenn sie auf dem Spielplatz oder im Kindergarten sind:

Der Kleine reißt dem Großen ungefragt etwas aus der Hand.
Der Große: „Hey, da hättest Du mich vorher fragen können!“
Der Kleine: „Ja okay, entschuldigung. Darf ich das bitte mal haben?“
Der Große: „Ja.“
Beide spielen glücklich weiter…



Könnte ich als Mysterium der Kindererziehung ansehen.
Oder aber als Zeichen, dass wir hier zuhause im Prinzip eine gute Erziehungsarbeit leisten ?
Beziehungsweise Beziehungsarbeit ?
Im Sinne von „Geschwister als Team“ …

Und wenn die Kinder zuhause ihre Gefühle einfach herauslassen, ist das ja auch ein Zeichen von geborgener Kindheit ?

Aber: manchmal wünschte ich, meine Söhne würden sich auch zuhause nach den Prinzipien der gewaltfreie Kommunikation verhalten ??‍♀️?

Von guten Eltern …

Woran erkennst Du eine gute Mutter? Schaust Du darauf, ob sie stillt oder nicht, ob sie Stoff- statt Einmalwindeln verwendet?
Für mich sind das keine Kriterien ??‍♀️
Einen guten Vater erkennt man ebenfalls nicht daran, dass er für sein Baby statt Kinderwagen stets die Manduca wählt oder er seinem dreijährigen Kind schon das Fahrradfahren beigebracht hat…

Woran aber erkennt man „gute Eltern“?
Sind wir nicht alle gute Eltern?
Wir alle wollen das Beste für unsere Kinder, das ist doch ganz selbstverständlich ♥️

Frag dich einmal Folgendes:
Kann Dein Kind bei dir genau die Gefühle herauslassen, die es gerade verspürt? Kommt es nicht nur mit Freude und Erfolgserlebnissen gerne zu Dir, sondern auch mit seiner Wut oder Trauer, all seinen Zweifeln und Ängsten?
Vermutlich ist das so!
Denn bei Dir ist Dein Kind geborgen.
Es weiß: Es wird geliebt ?

Bittet Dich Dein Kind um Hilfe und Rat, weil es weiß, dass Du immer für es da bist und es mit all seinen Problemen und Sorgen auffangen wirst?
Falls ja, dann bist Du für Dein Kind der Fels in der Brandung ?

Reagierst Du auf das Handeln Deines Kindes weder mit Kritik, noch Abwertung?
Erklärst Du Deinem Kind die Welt auf eine neutrale Art ohne Wörter wie „du warst böse“ oder „das war schlecht“?
Genau so sollte es sein! ?

Wenn Dein Kind seine Interessen jenseits der Deinen entwickelt, begleitest Du es dabei ohne Enttäuschung oder Druck? Auch wenn für Dich Montessori oder Fußball das Größte sind und ursprünglich nicht wegzudenken waren in Deiner #Kindeserziehung … Ist es für Dich okay, wenn Dein Kind sagt: „Das interessiert mich nicht!“ ?
Dann wiegt sich Dein Kind bei Dir in Sicherheit! Bei Dir kann es sein, wie es ist und darf sich frei entfalten. ?

Stellst Du wertvolle Regeln und Grenzen auf, die Deinem Kind eine gute Orientierung und Basis schenken?
Auch dies gehört zu einer Beziehung auf Augenhöhe! Das wichtigste Element ist das Vorleben.
Apropos: Fehler vor Deinem Kind einzugestehen ist für „gute“ Eltern gar kein Problem. Denn Eltern machen Fehler und sind authentisch und voller Liebe ?

Jetzt bist Du dran:
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