Einkaufen mit Kindern

Bist du jedesmal total genervt, wenn dein Kind beim Einkaufen quengelt, weil es unbedingt in die Spielzeugabteilung will?
Puh, und die Situation an der Kasse erst – immer müsst ihr diskutieren, dass es jetzt nichts Süßes geben kann…

Aber warum eigentlich?
Könnten wir als Eltern nicht ein wenig umdenken oder anders planen? Wenn wir an der Kasse unseren Kindern eine kleine Süßigkeit erlauben – warum ist das so ein Drama für uns?
Etwa, weil das Kind seinen „Willen“ durchsetzen konnte?
Oder weil es bald Abendbrot gibt?
Vielleicht gab es auch schon genug Süßes an diesem Tag.
Oder du willst auf keinen Fall dem Verkaufskonzept der Supermärkte nachgeben…

? Überleg mal: kann du es einrichten, zu einem Zeitpunkt einkaufen zu gehen, zu dem eine kleine Süßigkeit, die sich dein Kind an der Kasse aussucht, passtend wäre? Und zu dem etwas Zeit besteht, um Spielzeug anzusehen – und falls sich dein Kind nicht von den begehrten Spielwaren trennen kann, wird einfach ein Foto davon gemacht und auf deinem Handy abgespeichert. Das kann dein Kind sich zuhause nochmal ansehen.
Du kannst ja auch ein „Geschenkideen Ordner“ für’s Kind auf deinem Smartphone anlegen…

? Ansonsten lassen sich die meisten Kinder während des Einkaufs gerne einbinden. Jüngere Kinder könntest du fragen: „Weißt du noch, wo die Gurken liegen? Holst du mir bitte eine?“
Größere Kids können einen kleinen eigenen Einkaufszettel erhalten mit Begriffen, die sie schon gut lesen können. An der Kasse lassen sich Kinder gut ablenken, indem sie den Einkauf aufs Band legen oder mit MaPa’s Portemonnaie „selbst“ bezahlen dürfen.

Hast du noch Ideen für entspannteres Einkaufen mit dem Nachwuchs?

Schau dir „Lustige Frösche ?☀️“ auf YouTube an

https://youtube.com/shorts/4SwehGyy-c0?feature=share

Einfache Bastelidee – unseren Vierjährigen beschäftigt die fertige #Froschfamilie schon den ganzen Tag ?

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Als ich für diesen Artikel recherchiert habe, kam ich nicht umhin, schulische Leitlinien, Lehrpläne und Schulgesetze zu durchforsten.

Schnell wurde mir bewusst, dass es hier einen riesen Spagat gibt zwischen dem Einhalten des Lehrplans und der Entwicklung von emotionaler Intelligenz und Sozialkompetenz bei Grundschülern.
Letzteres sind aber ebenfalls eindeutig Ziele der Leitlinien.

Absolut konform gehe ich mit dem Gedanken, dass Schulzeit im Interesse aller möglichst friedlich, störungsfrei und ohne Regelverstöße verlaufen sollte.
Hier räumen sämtliche Schulgesetze den Lehrkräften auch sogenannte (nicht näher bestimmte) Erziehungs- sowie (sehr klar definierte) Ordnungsmaßnahmen als Reaktion auf unerwünschtes Verhalten zur Disziplinierung ein.
Ich staune nicht schlecht, denn hier fehlt mir eine Bereitschaft zu wertschätzender Intervention bei Konflikten.
Es gibt zum Beispiel seit 2017 die Reckahner Reflexionen (u.a. mitentwickelt vom Dt. Institut für Menschenrechte) über den ethisch einwandfreien Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Schaut mal hinein…

Zurück zum Thema: warum halten diverse Psychologen, Wissenschaftler und Institutionen Systeme von Lob und Strafe als Erziehungsmittel in Grundschulen für unangebracht?

Herausforderndes Verhalten (das nicht der gewünschten Norm entspricht) einzelner Kinder kann anstrengend sein und den Unterricht massiv stören – geschieht aber nicht ohne Grund.
Jedes Kind strebt nach Harmonie und Anerkennung durch Mitschüler und Lehrkräfte. Störendes Verhalten ist ein Hilferuf, da sich diese Kinder nicht selbst helfen können.

Während Verhaltensampel oder Rote Karte punktuell zum erwünschten Verhalten führen können, wird langfristig das Verhalten der Kinder lediglich unterdrückt. Ohne pädagogische Unterstützung können betroffene Kinder die Situation nicht aufarbeiten geschweige denn, ihr Verhalten reflektieren. Auch das Elternhaus ist hier oft keine Hilfe, weil der nötige Background fehlt.
Derlei Systeme lehren die Schüler kein sozial kompatibles Verhalten durch Einsicht, sondern allenfalls Vermeidungsstrategien aus Angst vor Strafe. Unterdrücktes Verhalten kommt anderswo zum Vorschein, oft in Form von heimlichem Mobbing in der Pause oder bei Geschwisterkindern zuhause. Durch das „Problemverhalten im öffentlichen Fokus“ (alle anderen sehen ja, wenn ein Kind ständig „auf Rot“ steht!) entstehen zudem Gefühle von Scham und vermindertem Selbstwert à la „ich bin falsch so wie ich bin“.

Wie sollte hier eine positive Lernumgebung für alle entstehen? Lernschwache Kinder werden durch diese „Erziehungsmittel“ noch mehr in ihrem Leistungswillen geschwächt.
Auch Mitschüler, die von außen betrachtet mit Verhaltensampel & Co. zu harmonieren scheinen, erhalten dennoch das falsche Input bzgl Sozial- und Selbstkompetenz, agieren im Klassenverband aus rein extrinsischer Motivation.

Wie könnte es besser laufen?
Kinder, die nicht der schulisch erwünschten Norm entsprechen, brauchen ein Forschen nach Gründen, Ursachen und Auslösern. Ein Gespräch auf Augenhöhe mit der Lehrkraft oder Teamübungen mit der ganzen Klasse senken das Konfliktpotential, spenden Empathie und stärken das Sicherheitsempfinden der gesamten Klasse.
Rückmeldungen wie „Heute hast du es schon für 10 Minuten geschafft, still zu arbeiten. Bis Ende der Woche könntest du es schaffen, dich weiter zu verbessern.“
Oder Nachfragen: „Was denkst du, könnte dir jetzt helfen, die nötige Ruhe für den Unterricht zurückzugewinnen? Möchtest du vielleicht einmal über den Schulhof rennen oder sollen wir eine Fantasiereise mit der ganzen Klasse machen?“

(weiterlesen bei @superheldenkids, @kindheiterleben, Martina Hehn-Oldiges,
Sabine Campana, Isabelle Naumann und vielen anderen)

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Die meisten Eltern sind sich wohl einig:
die Kinder dürfen ab einem gewissen Alter etwas auf dem Tablet oder im Fernsehen anschauen, aber es sollte nicht zu viel sein. Andererseits ist es absolut in Ordnung, sich selbst als Eltern (nicht zuletzt in diesen Zeiten) zu entlasten und bevor man komplett am Limit ist (bevor ich z.B. mein Kind anschnauze), setze ich es doch lieber noch ein weiteres Mal vor die Kiste …

Aber: die Welt der Filme, Serien und Hörspiele ist nicht immer so heil, wie wir Erwachsenen oft glauben. Viele Eltern wissen gar nicht genau, was ihr Kind dort gerade sieht. Und selbst, wenn wir das FSK beachten & ab und zu hinsehen, sehen wir nicht das Innenleben unserer Kinder: was passiert in der Fantasie meines Kindes? Auch wenn es nicht um Monster geht, gibt es Klänge, schnelle Bilderwechsel und Lichteffekte die bei sehr jungen Menschen Stress auslösen können. Wenn ich bewusst direkt neben meinem Kind sitze, spüre ich das an seiner Körperspannung oder merke, wenn es den Atem anhält, die Wangen anfangen, zu glühen …

Noch eine berechtigte Frage: welches Miteinander wird in den Kinderserien & Filmen, die ja von Erwachsenen gestaltet wurden, vorgelebt?
Entspricht das eigentlich der Art, wie ich es mir für meine Kinder wünsche?
Ich bin regelmäßig überrascht, wie oft Äußerungen der Lieblingscharaktere meiner Jungs für mich nicht okay sind:
„Es ist deine Schuld!“
„Du hast mich enttäuscht!“
„Da siehst du, was du davon hast!“
etc.

Wenn wir Eltern regelmäßig mitschauen, dann können wir über diese Dinge sprechen.
Bei uns es das Thema mit den Schuldzuweisungen und Androhungen inzwischen etwas, das wir mit Humor auflösen können. Wenn ein Kind zum anderen „das war deine Schuld“ sagt, antwortet der andere mit der Stimme aus der Serie und beide lachen. Sie haben verstanden, dass es bei Konflikten nicht um Schuld gehen sollte.

Wenn wir unsere Kinder in der „realen“ Welt auf Augenhöhe begleiten, wenn wir hier dafür sorgen, dass es ihnen gut geht, wenn uns wichtig ist, wie der „Umgang“ ist – – – dann sollte dasselbe auch für die Welt der digitalen Medien gelten.

#kinderundmedien

[Foto: „Der Nussknacker und die vier Reiche“]

Du hast die Wahl

Dein Kind verweigert trotzig sein Abendbrot, weil es „nicht das richtige“ zu essen gibt. Du sagst verärgert: „Aber das habe ich extra für dich gekocht, das isst du jetzt!“

Abends trödelt dein Kind beim Fertigmachen, du schaust genervt auf die Uhr, denn es wird später und später.
Gefühlt am Limit schnappst du dir dein Kind und putzt ihm gegen seinen Willen die Zähne. „Morgen putzt du aber freiwillig Zähne!“

Deine Kinder streiten sich zum wahrscheinlich drölfzigsten Mal wegen einer Kleinigkeit. Du kannst es einfach nicht mehr hören und brüllst:
„Könnt ihr nicht EINMAL friedlich miteinander spielen?“

Puh. Anstrengend.

Probier doch mal etwas Neues:
Stell dein Kind ??? ??? ????, statt mit ihm zu schimpfen oder etwas anzudrohen.

Beim Essen:
„Du hast die Wahl: du kannst entweder hier sitzen und hungrig bleiben, weil die Nudeln leider die falsche Form haben oder du entscheidest dich, sie trotzdem zu essen, damit du satt wirst und morgen gehen wir zusammen deine Lieblingsnudeln kaufen.“

Beim Zubettgehen:
„Du kannst wählen: entweder sitzt du hier noch eine Weile bis zum Schlafen im Badezimmer und schimpfst mit mir, weil du nicht Zähneputzen möchtest –
oder du lässt dir jetzt schnell von mir dabei helfen und danach haben wir dann noch Zeit, uns aufs Sofa zu kuscheln für ein schönes Gute-Nacht-Buch.“

Beim Geschwisterstreit:
„Wie entscheidet Ihr? Wollt Ihr beide euch
a) den Rest des Nachmittags über den anderen ärgern oder möchtet ihr
b) lieber einander erzählen, wie ihr euch fühlt und dann gemeinsam nach einer Lösung für diesen Konflikt suchen?“

Kinder werden immer eine Wahl treffen, denn Kinder kooperieren immer.

Fällt dir noch eine Situation ein, bei der man die Kinder vor eine eigene Wahl stellen könnte, anstatt einfach über ihr Gefühl hinweg zu gehen?

✷✮ ᴡᴇɪʜɴᴀᴄʜᴛᴇɴ ᴍɪᴛ ᴋind(ern)

Aus Kindersicht ist der #Heiligabend eine große Herausforderung:
Die Aufregung ist ohnehin schon riesengroß und dann spielen da noch Faktoren wie besondere Rituale und Interessenkonflikte eine Rolle.
Meist ist zudem für den Nachwuchs die Tagesstruktur nicht klar, die Kinder haben keinerlei Vorstellung davon, was es bedeutet, vom morgendlichen Aufstehen bis zur abendlichen Bescherung zu warten.

Für Eltern ist dieser Tag hingegen in der Regel klar getaktet: was muss noch vorbereitet werden? Wann schiebe ich den Braten in den Ofen? Sind alle Geschenke verpackt?

Was oft fehlt, ist ein Hand in Hand von Eltern und Kindern.
Die Kinder sollen doch bitte nach Plan funktionieren: „Sei geduldig, sei still, beschäftige dich bitte allein… Ich hab zu tun!“
Aber unsere Kinder spiegeln uns, mitsamt unserer aufgeregten Stimme und all der Hektik. Sie bräuchten jetzt am ehesten Nähe, frische Luft und eine Kuscheleinheit – und vor allem: eine klare Tagesstruktur und zeitliche Bezugspunkte. Außerdem sind Pausen, unser Verständis und ein Kindermiteinbeziehen unerlässliche Dinge.

Am Heiligabend und den Weihnachtstagen ist für unsere Kinder weniger tatsächlich mehr!
Sie werden sich nicht an die perfekte Deko oder den zarten Braten erinnern.
Aber sie werden gemeinsame Zeit mit uns Eltern für immer in ihrem Herzen tragen: zusammen Singen, Arm in Arm ein Weihnachtsbuch lesen, in der Küche mithelfen dürfen …

Also gestaltet die Feiertage #kindgerecht ❤️

Erledigt die meisten To-Dos nach Möglichkeit schon bis zum 23. Dezember. Besprecht den Tagesablauf bereits im Vorfeld und zwar für Kinder verständlich: „Nach dem Frühstück darfst du mit mir zusammen die Weihnachtsservietten falten, dann holen wir Oma ab, anschließend kannst du ein Hörspiel hören und nachdem wir die Weihnachtsgeschichte gelesen haben, können wir bestimmt Bescherung feiern … Hast du noch einen besonderen Wunsch für diesen Tag?“

#awareparenting
#weihnachtenmitkindern
#slowparenting
#bedürfnisorientert
#unseralltagistihrekindheit
#Familienleben
#dieweltdurchkinderaugen
#aufaugenhöhe
#momlifebelike
#Highneedkind

Halloween mit Kindern

https://youtube.com/shorts/nF0ZPyPH-2A?feature=share

Für Kurzentschlossene: so könnt Ihr schnell eine #Halloweendeko basteln!
Alles, was Ihr dafür braucht:
1 Blatt Papier, Schere und Klebefilm ?
Faltet das Paper zuerst mittig längs. Danach geviertelt seitwärts falten.
Das Gespenst müsst Ihr so schneiden, dass es an den Armen mit seinem Kollegen verbunden bleibt. Ihr erhaltet 4 kurze Girlanden, die Ihr mit Klebeband an den Armen leicht kreisförmig verbindet – so hängt die #Geistergirlande besser an der Wand ?

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#spuk
#bastelidee

Einfache herbstliche #Kreatividee ??️

Für diesen schönen #Blätterdruck bemalst Du rücklings die #Blattadern und den Rand deiner getrockneten #Herbstblätter vorsichtig mit echten #Wachsmalstifte/n (die färben am Besten).
Dann legst Du ein jedes Blatt mit der bemalten Seite auf ein weißes Papier und streichst mit leichtem Druck über die Vorderseite.
Et #voilà – fertig ist die filigrane #Herbstdeko 李