
?️?? #kinderundmedien, das ist für uns Eltern ein nicht immer ganz einfaches Thema und somit vielerorts ein Bereich, in dem es durchaus noch Verbesserungsbedarf im Umgang zwischen Kids und Erziehungsberechtigten gibt … ?
Wer von uns selbst schon mit Handy & Co. aufgewachsen ist, der hat wohl einen anderen Zugang als die Generation direkt davor, die in der Kindheit als Medien vielleicht nur abends das Sandmännchen kannte.
Die einen Eltern sind besorgt um die Augengesundheit, die anderen sorgen sich um den Verlust des selbständigen Spiels der Kinder, wieder andere sind hingegen dankbar für die Möglichkeit, ihr Kind vor dem Bildschirm beschäftigen zu können.
Das Wichtigste ist aber mit Sicherheit, den Kindern einen gesunden Umgang mit Medien zu vermitteln und zwar nicht nur bezüglich der Dauer. Die Kinder müssen ebenso lernen, auf ihre Körpersignale zu achten – sind meine Augen trocken? Blinzle ich genug? Ist der Abstand zum Bildschirm okay? Glühen meine Wangen schon, weil ich bereits sehr lange fernsehe/spiele? Wann habe ich zuletzt etwas getrunken? Bin ich entspannt oder vom Daddeln ganz aufgeregt?
Wir Eltern sollten ein Auge darauf haben, aber nicht willkürlich reglementieren à la „Zack, jetzt ist Schluss!“. Wir sollten viel mehr zu einem langfristig selbständigen Umgang verhelfen und im Zuge dessen auch Möglichkeiten aufzeigen, wann ein guter Moment ist, aufzuhören.
Um mit den Kindern im Gespräch zu bleiben und ein Gefühl von „Medienzeit ist okay“ zu vermitteln, kannst du darüber hinaus Fragen stellen:
„Was war heute bei deiner Serie das Spannendste für dich?“
„Und, konntest du heute das schwierige Level beenden?“
„Hast du etwas Neues gelernt während deiner Medienzeit?“
So behältst du einen guten Draht zum Thema „Kinder und Medien“.
Denn für unsere Kinder sind Medien alltäglich und gehören heutzutage zu einer normalen Entwicklung unbedingt dazu.